|
Der Z88 war ein wirklich tragbarer und praktischer Computer. Entwickelt wurde der Z88 von Sir Clive Sinclair, der nach der Übernahme seiner Firma Sinclair durch Amstrad eine neue Firma gründete: Cambridge Computers. Wie beim Spectrum hatte auch der Z88 eine Gummitastatur, die jedoch verbessert wurde. Bedingt durch die lediglich extern anzuschließenden Diskettenlaufwerke, konnte der Z88 mit einem Satz Batterien bis zu 20 Stunden arbeiten. |
Klassifizierung : 8-bit non CP/M System
Markteinführung : 1987 Hauptprozessor : Zilog Z80 Taktfrequenz : 3.5 MHz Hauptspeicher : 32 KByte Max. Hauptspeicher : 1024 KByte ROM Größe : 128 KByte Grafikausgabe : eingebautes LCD-Display |
|
Camputer Lynx 48 / 96 / 128 |
Die britische Firma Camputer produzierte in den Jahren 1983 bis 1984 eine Serie interessanter Homecomputer auf Basis einer Z80 CPU. Kurz vor dem finanziellen Ende der Firma wurde das Modell 128 vorgestellt. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht nur mit einem größeren Arbeitsspeicher, auch die grafischen Fähigkeiten des Systems wurden überarbeitet. War ausreichend Arbeitsspeicher installiert, so konnten die Rechner, von denen laut Quellen nur wenige verkauft wurden, das 8- Bit Standardbetriebssystem CP/M verwenden. Kurioserweise erlaubte der BASIC- Dialekt der Lynx Serie Zeilennummern im Fließkommaformat. Im Juni 1984 wurde die Firma aufgrund Liquiditätsschwierigkeiten für immer geschlossen. |
Klassifizierung : 8-bit CP/M System
Markteinführung : 1983 / 1984 Hauptprozessor : Zilog Z80A Taktfrequenz : 4 MHz Hauptspeicher : 48 / 96 / 128 KByte Max. Hauptspeicher : 192 KByte ROM Größe : 16 KByte Grafikausgabe : k.A. Soundausgabe : 1 Kanal Sound Schnittstellen : RGB, RS232, Datasette, Composite- Signal Informationsquelle : Homecomputer Hall Of Fame |
|
|
Ein von Canon in Japan produzierter MSX-Computer (Siehe MSX) mit einer Schnittstelle für eine Canon T90-Kamera. Weitgehend identisch mit dem V-20, jedoch mit weniger Speicher und einem weißen Gehäuse. |
Klassifizierung : 8-bit MSX System
Markteinführung : 1983 Hauptprozessor : NEC 780C (Z80A) Taktfrequenz : 3.25 MHz Hauptspeicher : 16 KByte ROM Größe : 32 KByte Grafikausgabe : 256x196 Pixel, 16 Farben, 32 Sprites, 40x24 im Textmodus Soundausgabe : 3 Kanal Sound von einem AY-3-8910 Chip Schnittstellen : Joystick, TV, Sound, Tape, Parallel und 2 Cartdrige-Slots mposite- Signal Massespeicher : 3.5" Diskettenlaufwerk - Kapazität 720 KByte, Datasette (2400 Baud) |
|
|
Ein von Canon in Japan produzierter MSX-Computer (Siehe MSX) mit einer Schnittstelle für eine Canon T90-Kamera. |
Klassifizierung : 8-bit MSX System Markteinführung : 1983 Hauptprozessor : NEC 780C (Z80A) Taktfrequenz : 3.25 MHz Hauptspeicher : 64 KByte ROM Größe : 32 KByte Grafikausgabe : 256x196 Pixel, 16 Farben, 32 Sprites, 40x24 im Textmodus Soundausgabe : 3 Kanal Sound von einem AY-3-8910 Chip Schnittstellen : Joystick, TV, Sound, Tape, Parallel und 2 Cartdrige-Slots Composite-Signal Massespeicher : 3.5" Diskettenlaufwerk - Kapazität 720 KByte, Datasette (2400 Baud) |
|
Casio FP-200 |
Ende 1983 erschien mit dem FP-200 einer der ersten Handheldcomputer aus dem japanischen Hause Casio. Mit den Abmessungen 31 x 22 x 5,5 und einem Gewicht von 1,7 kg erschien der "kleine Bruder" des FP1000. Als Software wurde CETL (Kalkulationsprogramm) und Basic mitgeliefert. Leider arbeiten Programme des letzteren nicht sehr schnell. Im Batteriebetrieb sind sechs Lithium Batterien notwendig um den in stromsparender CMOS Technik entwickelten, auf dem Intel 8085 basierenden Computer zu betreiben. |
Klassifizierung : 8-Bit non CP/M System
Markteinführung : 1983 Hauptprozessor : Intel 8085 (CMOS) Taktfrequenz : 3 MHz Hauptspeicher : 8 KByte Max. Hauptspeicher : 32 KByte ROM Größe : 32 KByte (maximal 40 KByte) Massespeicher : 5.25" Diskettenlaufwerk - Kapazität 68 KByte, Datasette (300 Baud) Grafikauflösung : 20x8 Zeichen im Textmodus, 160x64 Pixel im Grafikmodus Grafikausgabe : eingebautes Flüssigkristall-Display |
|
Am 01.06.1957 gründen die Gebrüder Kashio die Casio Computer Ltd. und begannen relais-basierende Rechenmaschinen zu vertreiben, das erste Modell, der Casio 14-A verfügte über 342 Relais. Die Maschine wiegte rund 140 Kilogramm und wurde rund zwei Jahre lang produziert. (Quelle mit Bildmaterial) |
|
Der Ce-Tec war ein reinrassiger MSX-Computer, der Mitte der 1980er Jahre in deutschsprachigen Computer-Magazinen, wie der Happy Computer beschrieben wurde. Siehe MSX |
Klassifizierung : 8-Bit MSX System Markteinführung : 1985 Hauptprozessor : Zilog Z80A Taktfrequenz : 4.7 MHz Hauptspeicher : 64 KByte, zzgl. 16 KByte Video-RAM ROM Größe : 32 KByte Grafikauflösung : 40x24 Zeichen im Textmodus, 256x192 Pixel im Grafikmodus Massespeicher : 3.5" Diskettenlaufwerk - Kapazität 720 KByte, Datasette (2400 Baud) |
|
|
Der amerikanische Hersteller Cambridge Memory Inc. stellte im September 1978 das IBM 370 kompatible Modell 1 vor, welches in der Leistung mit dem IBM 370/115 vergleichbar war. Die Zykluszeit der CPU lag zwischen 480 und 1130 Nanosekunden, der 32-Bit Mikrocomputer war 100% IBM kompatibel und konnte in Bezug auf die Speichergröße auf bis zu 768 KByte erweitert werden. In DOS/VS, VS1, VS2 oder VM/370 geschriebene Programme waren ohne Modifikation direkt auf dem Modell 1 einsetzbar. |
|
Zeitgleich mit dem Modell 1 erschien der leistungsfähigere Bruder, mit einer Zykluszeit zwischen 300 und 950 Nanosekunden und einem maximalen Hauptspeicher von bis zu 1024 KByte wurde in der 512 KByte Variante für US$ 185000 angeboten. |
|
Wie die Modelle 1 und 2 erschien das leistungsstärkste Modell 3 ebenfalls im September 1978 und war in der Leistung mit dem IBM 370/135 vergleichbar, mit einer Zykluszeit zwischen 180 und 850 Nanosekunden. Der Preis der Spitzenmodells, dessen Hauptspeicher sich von 512 KByte auf 2 MByte aufstocken ließ, wurde von Cambridge Memories mit US$ 265000 angegeben. |
|
Ein im November 1978 vom deutschen Hersteller C.O.I. vorgestelltes Microcomputersystem (erhältlich auch als Bausatz). Fertig aufgebaut mit 40 KByte RAM kostete das System DM 2900.-. Wie dem Namen zu Entnehmen ist, handelt es sich wohl um ein Computer auf Basis eines Motorola 6800 Prozessor. |
|
Der Adam ist ein kompakter Computer mit eingebautem Textverarbeitungssystem, die Programmiersprachen Logo und Adam Smart Basic befinden sich nicht im ROM, sondern auf Datenträgern. Spielerisch steht die Kompatibilität zur ColecoVision-Konsole im Vordergrund. Mit einer Diskettenstation lässt sich der Adam unter CP/M starten, auch besagt ein Internetgerücht, dass es eine DOS-Version des Adam gegeben hätte - mit dem Prozessor eher unwahrscheinlich. In einem Artikel der "Mein Homecomputer" vom November 1983 heißt es weiter: "Neu sind auch ein digitaler Festspeicher mit einer Kapazität von rund 250 Textseiten. Das entspricht etwa 500 KByte. Der Rechner hat einen Anschluss für fertig programmierte Anwenderprogramm und Spiele. Der Preis für den Rechner mit Tastatur, Festspeicher, Textverarbeitungsprogramm, Typenraddrucker, zwei Joysticks, BASIC-Interpreter und einem Computerspiel liegt in den USA sensationell niedrig und beträgt 600 Dollar. Der Rechner soll, so der Artikel weiter, 1984 auf dem deutsche Markt erscheinen. Laut Wikipedia musste der Hersteller 1988 Insolvenz anmelden. Insgesamt seien auch nur 100.000 Einheiten verkauft worden - obwohl das System durchaus leistungsstark war und über die Kompatibilität zur Spielkonsole ausreichend Unterhaltungsprogramme zur Verfügung standen. Lauf Wikipedia soll das elektromagnetische Feld des Computers so stark sein, dass Datenträger beeinträchtigt wurden, sofern sie im Gehäuse verblieben. Die Stromversorgung übernahm der Drucker - ohne den das System nicht lauffähig war. In der Rubrik Software finden Sie eine Emulation für IBM kompatible PC Systeme. |
Klassifizierung : 8-bit
CP/M System
Markteinführung : 1983 Hauptprozessor : Zilog Z80A Taktfrequenz : 3.58 MHz Hauptspeicher : 64 KByte Max. Hauptspeicher : 128 KByte + 16 KByte Video-RAM ROM Größe : 8 KByte + Module Massespeicher : Datasette, Diskettenstation Grafikauflösung (max.) : 256x192 im Grafikmodus und 36x24 Zeichen im Textmodus, 16 Farben Grafikchip : Texas Instruments SN76489AN Soundausgabe : Dreifach polyphoner Soundchip (SN76489AN von Texas Intstruments) mit Monoausgabe, ein Geräuschgenerator Softwareangebot : k.A. heutiger Straßenpreis : k.A. |
|
|
Ein Mitte 1986 in der Zeitschrift mc angebotenes PC-System der Firma Klicman in Köln. Ein klassischer Vertreter der von kleineren Händler konfektionierten PC-Systeme. Ausgestattet mit Handbüchern, einem 135-Watt Netzteil, Tastatur, Uhr und einem 12 Zoll TTL-Monitor. Diverse Erweiterungen bot die Firma in derselben Anzeige, wie beispielsweise eine 20 MByte Festplatte mit Controller für 1898 DM, eine CGA-Grafikkarte für 179 DM und eine Turboplatine, die das System auf 7/8 MHz hochtaktet für 559 DM. In der Variante mit einem Diskettenlaufwerk und dem 12" Monitor lag der Preis bei 2799 DM. |
Klassifizierung : 16-bit
System PC/MS-DOS System
Markteinführung : 1986 Hauptprozessor : Intel oder kompatible CPU mit 4,77 MHz Hauptspeicher : 256 KByte Max. Hauptspeicher : 640 KByte Massespeicher : max. 2x 360 KByte 5.25" Diskettenlaufwerke, Festplatten Grafikauflösung (max.) : 720x348 Monochrome Hercules oder 640x200 Pixel im Grafikmodus mit CGA-Karte Soundausgabe : k.A. Anschlüsse : seriell, parallel, Game-Port |
|
|
In Anlehnung an die Ideen von Turing und Newman wurden in England ab 1942 von Flowers und anderen für kryptoanalytische Zwecke einfache, aber schnelle elektronische Zähl- und Auswertungsgeräte für Lochstreifen gebaut. Die Geräte hatten Decknamen wie "Heath Robinson", "Peter Robinson" oder "Robinson and Cleaver". Um die Probleme der mechanischen Abnutzung zu beseitigen, wurde im Jahr 1943 unter Verwendung von 1500 Röhren eine Anlage unter dem Decknamen "Colossus" gebaut. Im März 1944 war sie für Berechnungen einsatzbereit, die aussagenlogische Verknüpfungen enthielten. Ihre genaue Wirkungsweise als auch der schließlich Verbleib der Anlage wurde bisher nicht bekannt gegeben. Lediglich die Tatsache, dass auf dieser Basis weitere Entwicklungen folgten ist bekannt. |
|
Informationen über Commodore Computer finden Sie auf einer separaten Webseite. |
|
Ein portabler IBM-kompatibler Computer aus dem Hause Compaq, der 1986 für DM 15000.- angeboten wurde. Der Intel 8088 Prozessor wird mit 4.77 MHz betrieben. Der Arbeitsspeicher von 256 Kilobyte kann auf maximal 640 KByte erweitert werden. Neben einem 5.25" Diskettenlaufwerk mit einer Kapazität von 360 Kilobyte ist im Spezialkunststoffgehäuse eine 10 Megabyte MFM Festplatte untergebracht. Die Auflösung des eingebauten 9" Monochrommonitors entspricht dem Hercules/CGA Standard. Serienmäßig verfügt das Modell Plus nur über einen parallelen Ausgang. |
|
Ein portabler IBM-kompatibler Computer aus dem Hause Compaq, der 1986 für DM 16000.- angeboten wurde. Der Intel 80286 Prozessor kann wahlweise mit 6 oder 8 MHz betrieben werden. Der Arbeitsspeicher von 256 Kilobyte kann auf maximal 2600 KByte erweitert werden. Neben der 5.25" HD Diskettenlaufwerken wurden optional Festplatten und Streamer angeboten. Die Auflösung des eingebauten 9" Monochrommonitors entspricht dem Hercules und CGA Standard. Das Modell Portable 286 ist mit seriellem und parallelem Ausgang ausgestattet. |
|
Im Jahr 1937 begann George Stibitz am Bell Telephone Laboratory mit Relaisschaltungen für Rechenwerke zu experimentieren. Zusammen mit Williams wurde ab 1938 der Complex Number Computer, auch Model I genannt, gebaut. Die Bedienung erfolgte durch Fernschreiber. Model I erlaubte direkt mit komplexen Dezimalzahlen zu rechnen. Die Codierung erfolgte im Stibitz-Code. Model I war von 1940 bis 1949 in Betrieb. 1939 begann Stibitz, dem Complex Number Computer eine Programmsteuerung zu geben. Der "Relay Interpolator (Model II)" arbeitete störungsgesichert mit einem biquintalen Code. Er war für spezielle ballistische Aufgaben bestimmt, 1943 fertig und bis 1961 in Betrieb. Der Ballastic Computer (Model III) wurde 1942 begonnen, 1944 fertig gestellt; er war bis 1958 in Betrieb. Er war aus 1300 Relais aufgebaut und vielseitiger, als sein Name verriet [dezimal, Festpunkt, 10 Wort Speicher, Tabellen Leseeinrichtung mit fehlerkorrigierendem Code, Steuerung über Lochstreifen-Schleifen, keine bedingten Befehle]. Stibitz brachte schließlich 1946 das Modell V heraus, das als erstes Mehrfachrechensystem bezeichnet werden kann. Modell V umfasste 9000 Relais und wog 10 Tonnen. Eine Addition benötigte 0,3 Sekunden, eine Multiplikation eine Sekunde und eine Quadratwurzelberechnung ca. 4.5 Sekunden. Diese Rechner wurden für technisch-wissenschaftliche Probleme verwendet. |
|
Der Hanauer PC Hersteller CompuAdd begann Anfang der 90er Jahre mit einer PC-Serie, denen MS-DOS 4.01 und Microsoft Windows 3.0, sowie eines Maus serienmäßig beigefügt waren. Das Modell 316s basiert auf einem 80386 SX Prozessor mit 16 MHz und wurde mit einem Megabyte Arbeitsspeicher und 40 MByte Festplatte ausgeliefert. Das Modell 320s arbeitet mit 20 MHz, dass Modell 325s mit 25 MHz. Die Version 333 wurde mit 80386 Prozessor bei 33 MHz Taktfrequenz und mit 4 MByte Arbeitsspeicher ausgeliefert. Die Version 333t wurde als Tower ausgeliefert mit 150 MByte Festplatte. Siehe auch Informationen zur 80386 Klasse. |
|
Ein auf einem mit 25 MHz getakteten 80486 basierendes System mit 4 MByte Arbeitsspeicher und 40 MByte Festplatte und Farb-VGA Grafikkarte aus dem Jahr 1990. |
|
Laut Quellen aus dem Internet erschien der Comx bereits mit veraltetem Basic und zu schwachem Prozessor. |
Klassifizierung : 8-bit
System
Markteinführung : 1983 Hauptprozessor : RCA 1802 Hauptspeicher : 35 KByte Max. Hauptspeicher : 67 KByte Massespeicher : Datasette (?) , Diskettenstation (?) Grafikauflösung (max.) : 40x24 Zeichen im Textmodus, 8 Farben Soundausgabe : Monophoner Soundchip Softwareangebot : keines. heutiger Straßenpreis : > 50 € |
|
|
1984 vorgestelltes Computersystem auf Basis einer Z80A CPU als Mehrplatzlösung. Vertrieben von diversen deutschen EDV-Händlern. Als Mehrplatzlösung mit der OASIS Multi User Software ausgestattet. |
Klassifizierung.......: 8-Bit CP/M System (V2.2 & CP/M plus)
Markteinführung.......: 1984 Hauptprozessor........: Zilog Z80A Taktfrequenz..........: 4 MHz (optionale 6 MHz CPU Karte) Hauptspeicher.........: 64 KByte Max. Hauptspeicher....: 1024 KByte ROM Größe.............: k.A. Massespeicher.........: Floppydisk bis 1.2 MByte / 15 MByte Festplattenlaufwerk / 45 MB Bandl. Grafikauflösung.......: 80x24 Zeichen Grafikausgabe.........: 12 Zoll Monitor Soundausgabe..........: k.A. Softwareangebot.......: gering-mittel heutiger Straßenpreis.: > 50 € |
|
Ein mit einem schwenkbaren A4 Monitor ausgerüstetes System auf Basis eines MC68000 Prozessor. Für die Erweiterung des Systems stehen zwei serielle RS232, eine RS422 und vier Expansionsports zu Verfügung. Die Schreibmaschinentastatur umfasst 91 Tasten, die Geräteabmessungen wurden mit 76x432x203 angegeben. |
Klassifizierung : 16-bit
System
Markteinführung : 1984 Hauptprozessor : Motorola MC68000 Taktfrequenz : 8 MHz Hauptspeicher : 256 KByte Max. Hauptspeicher : 512 KByte ROM Größe : 4 KByte Massespeicher : 5.25", 8" Diskettenstation (keine Angabe zur Kapazität) Grafikauflösung (max.) : 720x520 im Grafikmodus und 120x56 Zeichen im Textmodus, 16 Farben Soundausgabe : Dreifach polyphoner Soundchip mit Monoausgabe heutiger Straßenpreis : Sammlerwert |
|
1976 wurde der erste Cray-1 Höchstgeschwindigkeitsrechner von der Cray Research Inc. in Minneapolis (USA) installiert ; ab 1979 wurde die Modellserie Cray -1S produziert, die weit verbreitete Serie des Cray (mit 38 installierten Geräten). Der Rechner ist wortorientiert, mit 64-bit Worten, und besitzt eine Taktzeit von 12,5 Nanosekunden. Durch die spezielle Struktur des Prozessors, sowie die darauf abgestimmte Befehlsfolge (Pipelining) ist die Taktzeit auch die Ausführungszeit für Addition, Subtraktion und Multiplikation, so dass 80 Millionen dieser Operationen pro Sekunde ausgeführt werden (in einer Sekunde sind bei maximaler Genauigkeit lediglich 25 Millionen Divisionen möglich). Der Hauptspeicher umfasst eine Million Worte, bei maximalem Speicherausbau vier Millionen Worte. Anlass für den Bau waren kryptoanalytische Aufgaben. Charakteristisch für einen Höchstleistungsrechner ist die große Anzahl von Prozessoren. Durch die Verwendung von mehreren Prozessoren ist die simultane Bearbeitung mehrerer Befehle möglich. Trotz der bereits fortgeschrittenen Mikro- Miniaturisierung der Bauelemente hat der Cray beachtliche Abmessungen. Ein von der Cray Research Inc. gestiftetes Gerät mit der Seriennummer 26 ist im Deutschen Museum in München ausgestellt. |
|
Mitte der 1980er Jahre erschienener Nachbau des Lambda 8300, der wiederum ein Clone des Sinclair ZX 81 war. |
Klassifizierung : 8-bit non-CP/M System, Betriebssystem Basic im ROM
Markteinführung : 1984 Hauptprozessor : Zilog Z80A Taktfrequenz : 3.25 MHz Hauptspeicher : 2 KByte Max. Hauptspeicher : 34 KByte Massespeicher : handelsüblicher Kassettenrecorder Grafikauflösung (max.) : 64x44 Pixel im Grafik und 32x24 Cursors im Textmodus Soundausgabe : keine ; es soll ein zusätzliches Sound-Modul erschienen sein |
|
Argentinische Version des Timex TS1000 mit 8 KByte ROM und 2 KByte RAM. |
|
Argentinische Version des Timex TS1500. |